AW: [Mapserver-DE] Argumente fuer oder gegen spezielle DBMS fuer GDI
lars lingner
lingner.mail at gmx.net
Mon Dez 12 15:19:29 CET 2005
Guten Tag Herr Seher, hallo Liste,
vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich sehe schon, dass die
Frage nach einem DBMS von zu vielen Faktoren abhängt und nicht
allgemeingültig beantwortet werden kann. Aber genau um diese Faktoren
ging es mir, vielen Dank dafür.
Auf folgende Zwei Punkte Ihrer Antwort möchte ich noch eingehen:
> 2. SW-Umgebung
> Die restliche SW-umgebung unterstützt ein Format besser als ein anderes.
> Hier z.B. das ESRI-PostGIS-Problem.
Könnte ich bitte zu dem ESRI-PostGIS-problem noch ein paar Stichwörter
bekommen? Bezieht es sich darauf, das PostGIS von ESRI nicht unterstützt
wird?
> 7. Nicht zu vergessen: Der Einsatzbereich des DBMS
> Entscheidend ist hier z.B. Datenaufkommen, Performance, Funktionalität,
> Offline-Funktionalitäten, Nutzerprofile, Zugriffe, u.s.w.u.s.f
> Hier liegt eigentlich der entscheidende Punkt. Die Empfehlung, die ich dem
> Kunden geben muß, wird dadurch weitestgehend bestimmt und als Berater muß
> ich diese Anforderung analysieren und dann die geeignete Lösung vorschlagen.
> Und wenn es sein muß kann das auch Access sein ;)
Gibt es zu den hier aufgeführten Punkten ein System das "besonders gut"
mit Mapservern (z.B. UMN Mapserver) zusammenarbeitet? Dabei interessiert
mich nicht nur die Richtung Server->Client, sondern auch umgekehrt. Also
das Verändern von vorhandenen Daten in der DB, Stichwort WFS-T.
Was bedeutet es wenn ein DBMS-Hersteller sagt: "wir unterstützen
Geodaten"? Wie kann man Systeme, über die solche Aussagen gemacht
werden, vergleichen? Reicht es aus, wenn die Simple Feature
Specification (SFS) des OGC umgesetzt wurde? Ist dann sichergestellt,
dass es standardisierte Funktionen zum Lesen und Schreiben von Geodaten
gibt? Sind verschiedene Stufen der SFS-Konformität möglich?
Ich stelle mir vor, dass die Datenbank Funktionen, die über die SFS
hinausgehen, zur Verfügung stellt, um z.B. raumbezogene Abfragen zu
vereinfachen. Wie kann ich also die Eignung eines DBMS für die
Speicherung und Verarbeitung als (DBMS-)Laie prüfen?
Oder führt diese Frage zu uferlosen Antworten und ich sollte mich
intensiver mit DBMS beschäftigen?
viele Grüße
Lars Lingner
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