AW: [Mapserver-DE] Performancegewinn durch schnellere Hardware???
"Weßling, Achim"
Achim.Wessling at gt-net.de
Don Mar 3 09:42:05 CET 2005
Hallo,
73,98% hört sich sehr gut an und wird den Kunden sicherlich
zufriedenstellen! Aber ist da nicht doch ein kleiner Rundungsfehler in der
letzten Nachkommastelle? ;-)
Es wird doch mal einer mit auf eine aktuellere Hardwareplattform umgezogen
sein und anschliessend den Performance-Unterschied gemessen haben?! Der
Kunde will etwas härtere Fakten als 'es wird schneller'. Und wenn es nur
subjektive Beobachtungen sind, wie 'deutlich schneller' oder 'merklich
schneller'. Bitte!
Mit freundlichem Gruß
Achim Weßling
=====================
INFOKOM Gütersloh AöR
Fachbereich Technische Anwendungen
Herzebrocker Str. 140
33334 Gütersloh
Tel.: 05241/85-2926
Achim.Wessling at gt-net.de
http://www.infokom-gt.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: mapserver-de-bounces at freegis.org
[mailto:mapserver-de-bounces at freegis.org]Im Auftrag von Arnulf Christl
Gesendet am: Mittwoch, 2. März 2005 14:31
An: 'mapserver-de at freegis.org'
Cc: Weßling, Achim
Betreff: Re: [Mapserver-DE] Performancegewinn durch schnellere
Hardware???
Weßling, Achim wrote:
> Hallo Liste,
>
> ich werde von einem Kunden bedrängt ;-) konkrete Zahlen zu nennen
bezüglich
> des Performancegewinnes, wenn wir mit dem UMN auf eine neue Maschine
> umziehen.
[...]
> Wieviel schneller wird der Request zukünftig beantwortet?
73,98%
:-)
> Okay! Mir ist klar, dass das noch keiner mit genau diesen Systemen gemacht
> hat, aber haben wir nicht alle mal auf irgendeiner Maschine angefangen und
> sind dann auf eine bessere, schnellere (,schönere) umgezogen? Hat einer
> Erfahrungswerte aus einer ähnlichen Migration?
Die Performance wird sich erheblich verbessern. Allerdings würde ich
empfehlen Datenbank, Webserver und Rendering Engine nach und nach zu
trennen und verteilt zu betreiben. Dann kann man wesentlich besser
Meßpunkte setzen und individuelle Leistungssteigerungsmaßnahmen
nachziehen. Pauschale Aussagen sind extremstest schwer zu treffen. Sehr
hilfreich wäre z.B. auch eine Nutzungsstatistik, aus der erkenntlich
wird welche Daten in welchen Maßstäben von welchem Projekt wie oft zu
welchen Tageszeiten bezogen werden.
Da ich mal annehme, dass es dieses Nutzungsstatistik noch gar nicht
gibt, weil der Dienst ja noch gar nicht existiert ist alles weitere
Kaffesatzleserei.
Die Empfehlung:
Das größte was der Geldbeutel hergibt kaufen und darauf achten, dass die
Architektur (auch Hardware aber vor allem die GDI) ausbaufähig ist und
sehr genau mitschneiden was passiert, wenn die ersten Anwender auf das
System losgelassen werden.
Gruß, Arnulf.
--
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Arnulf B. Christl
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